Hierbei handelt es sich ausschließlich um meine persönliche Meinung und Äußerungen zu meinem persönlichen Geschmacksempfinden. Vielleicht helfen meine Bemerkungen aber bei der Suche nach der richtigen Sorte.
Ein weit verbreitetes Phänomen scheint folgendes zu sein: Jemand kauft eine Senseo, da sind ein oder zwei Senseo Probepacks dabei. Schmeckt nicht, also besorgt man die billigsten Supermarkt-Pads, die schmecken mindestens genauso schlecht. Damit ist dann meistens die Dienstzeit der Maschine schon wieder beendet, aber die Maschine hat daran wahrscheinlich gar keine Schuld.
Ich trinke Kaffee schwarz, um Missverständnissen vorzubeugen: Das bedeutet ohne Milch, und ohne Zucker. Damit bin ich natürlich - mal abgesehen vom Wasser - direkt der Qualität des Kaffees ausgeliefert. Bei ausreichender Zugabe von Milch und Zucker könnte man wahrscheinlich auch Guano im Pad verwenden - es gibt in der Tat Sorten, bei denen diese Vermutung nicht ganz abwegig erscheint.
Ich bevorzuge Kaffee stark, aber trotzdem aromatisch, nicht herb, und auf keinen Fall bitter. Ich würde mich dabei aber niemals als Experte bezeichnen, mein Geschmacksempfinden ist manchmal auch von meiner Tagesform abhängig.
Ich würde generell von den "Hausmarken" der verschiedenen Supermarktketten abraten. Die Wahrscheinlichkeit, dass von zehn solchen Sorten eine brauchbare dabei ist, halte ich für sehr gering. Ebenso würde ich von "Billigmarken" und Großpackungen abraten.
Als Einstieg würde ich die bekannten großen Kaffeemarken empfehlen. In der Regel gibt es von diesen Marken jeweils zwei bis vier Sorten. Dabei ist es ratsam, zuerst von verschiedenen Marken eine Sorte nach persönlicher Präferenz zu probieren, denn oft sind sich die verschiedenen Sorten einer Marke in der "Grundnote" ähnlich. Ein sehr guter Einstieg sind zum Beispiel die Kaffees von Jacobs.
Die Referenz war der "Splendid Espresso Aroma Classico" von KRAFT Foods Italia. Dieser Kaffee ist ausgesprochen gut, und bei einem Preis von knapp 20 Cent pro Pad verhältnismäßig günstig. Achtung! Diese Kaffeepads sind seit einiger Zeit nicht mehr verfügbar, und es besteht die Gefahr, dass das Produkt komplett aus dem Handel genommen wurde.
Der "Senseo Typ Espresso" (ehemals Senseo presso) mit dem entsprechenden Padhalter zubereitet, landet auf dem zweiten Platz. Damit ist der Senseo Typ Espresso unter den verfügbaren Sorten momentan mein Favorit.
Aus vorangehenden Verkostungen habe ich folgende Ergebnisse
zu vermelden: Der "Alfredo Espresso Super Bar" ist
den Umständen entsprechend, also für die Zubereitung
in einer Pad-Maschine, sehr gut. Echte Espresso-Liebhaber
würden mich dafür wahrscheinlich mit schlechten Kaffeebohnen
steinigen. Aber solange man nur behauptet, man trinkt
einen guten kräftigen Kaffe, sollte das politisch korrekt sein.
Wer ganz verwegen ist, der kann zwei Pads mit einfacher
Wassermenge verwenden, dann kommt aber wirkliches
Espresso-Feeling auf. Wobei der resultierende Preis von
72 Cent für einen Doppio in Eigenproduktion schon heftig ist.
Aus den sechs Ländersorten von J.J. Darboven ist der
"J.J. Darboven: Colombia - Supremo" mein Favorit,
gefolgt vom "J.J. Darboven: India - Taj Mahal".
Danach ist höchstens noch der "J.J. Darboven: Kenya - Massai"
akzeptabel, der Rest ergibt ein sehr dünnes
Süppchen. Ausgesprochen sympathisch ist der Umstand, dass
hiervon 18er-Probepackungen mit je drei Pads der sechs Sorten
angeboten werden. Mit zwei solcher Packs können zwei bis
drei Personen ihre Favoriten ausloten.
Beim "Warca Império Excellence" sind die Pads eindeutig
zu klein für die symmetrische Padform und die gegebene
Füllmenge. Durch den deutlich kleineren Durchmesser ergibt
sich eine starke Kissenform, erst wenn man das Pad zwischen
den Fingern massiert, und dann in der Handfläche klopft, so
dass der Inhalt mehr zum Rand hin verteilt wird, erhält man
ein gutes Ergebnis.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Warca und die
einzeln verpackten J.J. Darboven Pads eher für
Siebträgermaschinen mit höherem Druck, als für Pad-Maschinen
ausgelegt sind.
Bei vorangegangenen Versuchen positiv aufgefallen sind: "Zinglez Supreme Smokey", "Zinglez Powerful Flame", "Alex Meijer Café Crème Mocca", "Alex Meijer Café Crème Italiano", sowie "Senseo Mocca Gourmet" und "Senseo City Milano". Die beiden Mocca-Sorten fallen aber aufgrund der steigenden Erfahrung bald aus dem Raster.
Bei den Zinglez sind die Namen etwas irreführend. Zuerst hatte ich den "Zinglez Intensive Shock" probiert, und war sehr enttäuscht. Ich emfinde ihn nicht als besonders stark, und dazu noch recht herb und arm an Aroma. So gesehen ein schwerer Schock, also ist an der Bezeichnung doch etwas wahres dran. Die anderen beiden Sorten sind auch nicht besonders stark, dafür aber deutlich aromatischer.
Bei den Senseo-Sorten bin ich verwundert, dass ausgerechnet die beiden Sorten die ich als akzeptabel bezeichnen würde, hierzulande nicht regulär in den Läden zu haben sind. An dieser Stelle sei übrigens noch erwähnt, dass es in USA drei aromatisierte Senseo-Sorten namens "Paris - Vanilla Bistro", "Killarney - Irish Creamery" und "Vienna - Hazelnut Walts" gibt.
Hier möchte ich zuerst die diversen aromatisierten Sorten anführen. Auch wenn die Bezeichnungen die Neugier wecken: Wer nicht an völliger Geschmacksverirrung leidet, und beim Kaffee auch nur ein kleines bisschen Genuss erwartet, der wird von den aromatisierten Sorten bestimmt keine zweite Portion trinken.
Wie an anderer Stelle erwähnt, bin ich von fast allen Hausmarken enttäuscht. Besonders erwähnen möchte ich in diesem Zusammenhang Bellarom und C1000, letztere gibt es zu allem Überfluss nur in der 36er-Packung.
2007-07-16: Durch einen Zufall bin ich in einer Kaffeeabteilung auf die Kartons mit Nestlé Chococino gestoßen, und durch die Namensgleichheit mit der Dolce-Gusto-Trinkschokolade aus gleichem Hause neugierig geworden. Eine Packung enthält 10 einzelverpackte Portionen mit je 22g Intstant-Pulver, das für die Zubereitung mit 110ml heißem Wasser gedacht ist. Somit ist dies die ideale Menge zum Verfeinern einer Portion Kaffee. Der Preis liegt bei 2.19 Euro pro Karton mit 10 Portionen.
Schon beim Einfüllen in die Tasse sieht man den Unterschied zu den 11-16g Instant-Anteil der normalen Sets. Danach kommt der besondere Vorteil zum tragen: Man kann das Pulver mit einem Kaffee nach Wahl überbrühen, ohne dass ein ungewünschtes Kaffeepad übrig bleibt. Das Ergebnis ist beeindruckend: Ein voller Schokoladengeschmack ohne störenden Beigeschmack. Der Preis von 2.19 Euro für 10 Portionen wirkt anfangs etwas abschreckend, wenn man aber 12 Cent für ein Qualitätspad dazurechnet, ist man bei 34 Cent pro Portion, und bekommt zum in etwa gleichen Preis ein deutlich besseres Ergebnis als mit den Sets.
Überbrüht man die 22g Pulver mit einem Senseo Typ Espresso, reicht die reduzierte Wassermenge gerade noch aus, um mit intensivem Umrühren das Pulver vollständig aufzulösen. Dann hat man die bestmögliche Kombination von Kaffee und Trinkschokolade.
2007-07-16: Die Sets mit dem Senseo "Typ Café Choco" haben schon Einzug in die Kaffeeabteilungen gehalten. Die Sets sind auffällig ähnlich zu den Melitta-Sets: Sowohl die Abmessungen des Kartons, als auch der auffällige Mini-Beutel mit 8 Kaffeepads gleichen sich. Für Gelegenheitstrinker ist der Sammmelbeutel mit 8 Pads wie bei den Melitta-Sets ein Nachteil gegenüber anderen Sets mit einzelverpackten Kaffeepads. Der Instant-Anteil ist mit 16g pro Portion an der Obergrenze angesiedelt. Der Preis liegt mit 2.99 Euro pro Set ebenfalls an der Obergrenze.
Der Geschmack des Café Choco ist OK, bei 16g Instant-Anteil sollte das auch keine Kunst sein. Leider fehlt im Moment der direkte Vergleich zum Nescafé Caffè Cioccolata, der nur über Importeure zu bekommen ist.
Das Set "Typ Cappuccino" ist zur Zeit noch nicht in den Kaffeeabteilungen der Kaufhäuser zu finden. Dort stehen noch die Packungen mit den abenteuerlichen Doppelpads "Typ Cappuccino".
2007-07-13: Toppystar bietet drei Cappuccino-Sets an: "Typ Classic", "Typ Amaretto" und "Typ Chocolate". Die Sets bestehen jeweils aus 8 einzeln verpackten Kaffeepads "Toppystar Café d'Oro 100% Coffea Arabica" mit je 7.5g Einwaage, sowie jeweils 8 Tüten "Toppystar Toppy Crema" mit je 12.5g Einwaage. Damit liegt Toppystar beim Instant-Anteil im Mittelfeld. Die Sets kosten jeweils 2.49 Euro, und liegen damit unter den Mitbewerbern, deren Sets zwischen 2.79 und 2.99 Euro verkauft werden.
Bei so einem relativ unbekannten Namen und dem vergleichsweise niedrigen Preis habe ich mich schon auf das Schlimmste eingestellt, und wurde dadurch positiv überrascht: "Typ Classic" und "Typ Amaretto" sind OK, letzterer hat einen dezenten angenehmen Beigeschmack. Der "Typ Chocolate" hat mich dagegen nicht überzeugt, er hat einen sehr künstlichen störenden Beigeschmack. Trotz dem niedrigeren Preis ergibt sich noch ein Portionspreis von 31 Cent, aber die Sets sind einen Versuch wert.
2007-07-05: Sets mit Kaffeepads und zusätzlichem Instant-Pulver sind zur Zeit wohl der Renner. Auch Melitta steigt in diese Sparte mit ein. Eine Packung enthält einen niedlichen kleinen Beutel mit 8 Kaffeepads zu je 6.95g (gesamt 55.6g), und 8 einzelverpackte Portionen "Milchschaum Komposition" zu je 11g. Damit setzt Melitta beim Instant-Anteil die Untergrenze im Bereich von 11-16g.
Um es kurz zu machen: Der "Typ Cappuccino" ist trinkbar, bei einem Preis von 35 Cent pro Portion ist das aber eigentlich nicht mehr vertretbar. Der "Typ Latte Macchiato" schmeckt ähnlich scheußlich, wie der "Caffè Latte" von Nescafé, vielleicht muss das bei diesem Getränketyp ja so sein?
2007-01-15: Endlich hatte ich Zeit und Gelegenheit, ein paar Messungen mit dem presso-Halter zu machen.
Meine Senseo läuft bei einfacher Menge 19.6 Sekunden.
In dieser Zeit ergeben sich folgende Mengen:
Normal: ca. 120ml Flüssigkeit, ca. 155ml incl. Kaffeeschaum
presso: ca. 90ml Flüssigkeit, ca. 110ml incl. Kaffeeschaum
Die Wassermenge liegt somit bei 3/4 des Normalwertes, die Bezeichnung "verkürzter Kaffee" sollte damit als treffendste Bezeichnung bestätigt sein.
2006-12-11: Bei einem vermeintlichen Kurzeinkauf in einem
Elektrogroßmarkt haben mich meine Füße noch in die
Kaffeemaschinenabteilung getragen.
Vor Ort ist es jedenfalls einfacher, den richtigen Padhalter
zu bekommen:
HD7001 für HD7810, HD7811, HD7812 (die Senseo II)
HD7002 für HD7840 (die Alu-Version)
HD7003 für HD7820, HD7822, HD7824, HD7830 (die New Generation)
Außerdem hat sich damit das lange Anstehen an der Kasse etwas
mehr gelohnt.
Das Auspacken von Padhalter und Pads hat sofort gezeigt, dass
über presso viel Humbug zu lesen ist. Die Pads (16 Stück,
zusammen 111g) sind genauso groß wie die normalen Pads.
Eigentlich hätte ich ja erwartet, dass hiermit ein
neues Pad-Format eingeführt wird.
Der Padhalter hat auch die gleiche Form wie der normale
Padhalter für eine Portion, ist also weder tiefer noch
flacher. Der Hauptunterschied besteht in der kleineren
Auslassöffnung, zusätzlich deckt eine Plastiklasche
den oberen Teil des Auslaufs ab, die Wirkung dieser
Maßnahme ist mir allerdings schleierhaft.
Auf der Senseo-Website wird erwähnt, dass ein doppelter Espresso 80ml entspräche. Diese Aussage erfordert aber drei Ergänzungen: Mit dem presso Padhalter laufen in den ca. 19.5 Sekunden ungefähr 100ml durch, ein doppelter Espresso entspricht aber nur 50ml, wird aber auch mit der doppelten Menge Kaffee, also 14g zubereitet. Der presso ist somit nur ein leicht verkürzter Kaffee.
Für aktive Senseo-Nutzer ist der Padhalter trotzdem eine Bereicherung, denn ein früheres Abschalten mit normalem Padhalter verkürzt zwangsläufig die Durchlaufzeit, und damit die Kontaktzeit zwischen Wasser und Kaffeepulver.
2006-05-05: Nach langem Warten ist endlich die Bestellung mit dem "Splendid Espresso Aroma Classico" eingetroffen. Der Kaffee wird offensichtlich von KRAFT Foods Italia hergestellt, aber auch hierzulande vertrieben. Laut Aufdruck sind die Pads nur für Hochdruck-Maschinen geeignet, und weisen auch die dafür typischen Eigenschaften auf. Die außergewöhnliche Füllmenge von 7.5g liegt zwar nur 7% über dem üblichen Wert, aber bei einem Innendurchmesser von nur 55mm werden die Pads schon sehr dick und stark gewölbt.
Für den Gebrauch in der Kaffeepadmaschine muss man das Kaffeepulver im Pad gut auflockern, und besser zum Rand hin verteilen. Die Mühe wird aber belohnt: Ein starker Kaffee mit vollem Geschmack, der sogar den Alfredo Espresso deutlich übertrifft. Ein Pad Splendid ist meiner Meinung nach so stark wie 2 Pads Alfredo. Zwei Pads Splendid bei einfacher Wassermenge sind eindeutig zuviel des Guten. Bei einem Preis von knapp 20 Cent pro Pad hat der Splendid Espresso jedenfalls ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.
2006-04-18: Die Bestellung mit dem Perla-Sortiment ist angekommen. Die kleinen Kartons mit je 12 Pads sind fast würfelförmig. Die Kaffeepads sind einzeln verpackt, die Tüten sind mit dem jeweiligen Motiv bedruckt, also gut zu unterscheiden. Die sechs Sorten teilen sich in zwei Serien auf, und tragen jeweils eine Bewertung auf einer Art Stärkeskala von 1 bis 5: "Dutch Roast" (3), "Italian Roast" (4) und "French Roast" (5) sowie "Ethiopië - Kaffa" (3), "Java - Gunung Blau" (3) und "Brasil - Santos" (4).
2006-04-21: Nach drei Tagen fällt es mir immer noch schwer, ein Urteil zu fällen. Kurz zusammengefasst: Der Inhalt hält nicht das, was die Verpackung erwarten lässt. Die Einzelverpackungen sind zwar sehr schick und leicht zu öffnen, aber das reicht einfach nicht aus. Bei den Roasts ist zumindest die angegebene Stärke nachvollziehbar, und der "Perla Exquisit French Roast" ist eigentlich OK, aber nicht zu einem Preis von 2.49 Euro für 12 Pads. Die "Exoten" haben eine noch schwächere Crema als die Roasts, und besonders der "Perla Exquisit Java Gunung Blau" hat schon mehr von einem Tee als von einem Kaffee.
2006-04-13: Die Bestellung mit dem Nescafé-Sortiment ist angekommen. Zum direkten Vergleich habe ich zuerst noch einen Senseo Cappuccino verköstigt: Ohne Zucker ist die Brühe nicht genießbar, leider habe ich dann etwas zuviel Zucker erwischt. Aber wie dem auch sei, die Sache ist den Preis und den Aufwand für das anschließend notwendige Reinigen von Padhalter und Auslauf nicht wert. Insgesamt ist das auch nicht weiter verwunderlich, denn bei einer Einwaage von 6.9g Kaffee verbleiben noch maximal 5.6g für den Cappuccino-Zusatz. Von diesen 5.6g verbleibt dann noch ein gewisser Anteil in Pad, Padhalter und dem Auslauf.
Bei Nescafé wird ein anderer Weg beschritten: Eine Packung enthält einzeln abgepackte Kaffeepads mit je 7g Einwaage, und Einzelpackungen mit 14g bzw. 16g Instant-Pulver. Das Pulver wird vor dem Brühen in die Tasse gegeben, und idealerweise während dem Brühvorgang eingerührt. Das ist je nach Maschine und Tassenform mehr oder weniger gut möglich.
Den Nescafé Cappuccino
kann man auch ohne Zugabe von Zucker trinken, das Ergebnis
ist deutlich besser als mit der Senseo-Variante. Das
Ergebnis ist meiner Meinung nach auch deutlich besser
als mit reinem Instant-Cappuccinopulver, kann aber dem
Vergleich mit einem echten Cappuccino mit richtigem
Milchschaum nicht standhalten.
Der Nescafé Caffè Latte ist dagegen eine
große Enttäuschung. Das Zeug schmeckt einfach
scheußlich, da ist auch mit Zucker nichts mehr zu
retten.
Der Nescafé Caffè Cioccoloato war der
Überraschungssieger: Das schmeckt einfach lecker,
ausreichend süß und dezent nach Schokolade.
Das ist ein Thema, das ich selbst noch genauer erforschen muss. Im Büro verwenden wir (mein Kollege und ich) ausschließlich original "Acqua di Rubinetto de Monaco di Baviera". Wir haben zu Anfang, als wir noch keine wirklich guten Pad-Sorten hatten, mal drei verschiedene Sorten abgepacktes Wasser ausprobiert, konnten aber damals keinen Unterschied feststellen.
Inzwischen habe ich zuhause auch eine Pad-Maschine, und habe anfangs abgefülltes Wasser verwendet, weil ich dem "Rubinetto" in Bezug auf die Leitungen nicht so ganz getraut hatte, und es zudem sehr kalkhaltig ist.
Vergleichstests zwischen verschiedenen Wassersorten gestalten sich recht schwierig, deshalb habe ich hier noch keine nennenswerten Praxiserfahrungen. Falls sich in Bezug auf Wasser neue Erkenntnisse ergeben, werde ich natürlich hier berichten. Nur eins ist sicher: Abgefülltes Wasser von bekannten Edelmarken kostet schnell mal 8-10 Cent pro 125ml.
Letztendlich bin ich nun bei einer Kombination von Leitungswasser und einem Wasserfilter eines bekannten Herstellers gelandet. Verwendet man die Filterkartuschen wie empfohlen 4 Wochen lang, ergibt sich ein Preis von ungefähr einem Euro pro Woche für das gefilterte Wasser. Die empfohlene Maximalmenge erreicht man bei Hausgebrauch nicht, somit ist das Wasser für das Durchspülen der Maschine inklusive.