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| NEXTO eXtreme ND2700 |
Es gab viel böses Geschwätz über das Display der NEXTO Serie, deshalb ein paar Kommentare.
Das Display ist ungefähr 20×15mm² (1") groß. Es handelt sich um ein LCD mit gedämpfter blauer Hintergrundbeleuchtung und einer Auflösung von 96×64 Pixel. Das entspricht 120dpi horizontaler und 110dpi vertikaler Auflösung, was völlig normale Werte sind. Es gibt tragbare Geräte, die Displays mit bis zu 200dpi haben. Weniger als 150dpi sollte keinen Grund für Beschwerden geben!
Für die Anzeige werden zweierlei Zeichensätze verwendet. Der normale Zeichensatz stellt 4 Zeilen mit je 12 Zeichen dar, ungefähr in der Höhe einer gedruckten Arial 9pt Schrift. Der kleinere Zeichensatz für den Browse-Modus stellt 8 Zeilen mit je 16 Zeichen dar, ungefähr in der Höhe einer gedruckten Arial 6pt Schrift.
Als Schlussbemerkung: Nein, man kann keine Fotos über das Display anschauen!
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| NEXTO eXtreme ND2700 Kartenschächte |
Der Kartenschaft an der Oberkante ist für CF-I, CF-II oder Microdrive.
Der Kombi-Slot an der Seite ist geeignet für Memory Stick, SD/SDHC, MMC oder xD-Picture Card. Für alle Kleineren Typen, einschließlich Memory Stick Duo, sind Adapter erforderlich.
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| NEXTO eXtreme Connectors |
Anschlussfeld, von links nach rechts:
Die häufigste Frage ist die nach der Auswahl der Festplatte. Grundsätzlich kann jede 2.5" SATA Festplatte mit 9.5mm Höhe verwendet werden. Höhere Festplatten können angeschlossen werden, aber die untere Gehäuseschale kann dann nicht mehr befestigt werden. Bezüglich der Speicherkapazität sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Maximal sind 2TB möglich, das ist die Grenze von MBR Partitionierung and FAT32 Dateisystemen. Ich habe bereits erfolgreich eine 500GB Festplatte verwendet.
Zum heutigen Stand, 24. April 2008, gibt es kein 7200RPM Modell, das aktuelle 320GB 5400RPM Modelle übertreffen könnte. Ich würde stark von der Verwendung von 7200RPM Modellen abraten, besonders wegen dem höheren Strombedarf und der größeren Hitzeentwicklung. Während meinen Tests hat die Toshiba MK1652GSX hervorragende Leistung gezeigt.
Es gilt zu beachten, dass bestimmte Vorgänge länger dauern, je größer die Festplatte ist. Formatieren dauert ca. 10 Sekunden pro 100GB, das vollständige Prüfen der FAT (Capacity Chk) dauert ca. 20 Sekunden pro 100GB. Das bedeutet, dass die Wahl der größten Festplatte unter Umständer nicht die beste Wahl ist, wenn man den Speicherplatz eigentlich nicht braucht. Allerdings bringt die Speicherkapaziät keine nennenswerte Verzögerung beim Einschalten.
Der eSATA Standard ist ein Teil der SATA-II Spezifikation. Obwohl eSATA Geräte an einen SATA Host angeschlossen werden können, und umgekehrt, sollte man nicht erwarten, dass eSATA Geräte an einem älteren SATA-I Host auch als Wechseldatenträger erkannt werden. Der eSATA Standard hat die andersartigen eSATA Anschlüsse aus zwei Gründen eingeführt: Um volle Kompatibilität zwischen Host und Gerät sicherzustellen, und um die Verwendung von nicht ausreichend abgeschirmten internen SATA Kabeln zu verhindern.
Es gibt einige passive Adapter von internen "L-Förmigen" SATA Anschlüssen auf "Gerade" eSATA Anschlüsse. Es sollte sichergestellt werden, dass außerhalb des abgeschirmten PC-Gehäuses nur ausreichend abgeschirmte Kabel verwendet werden. Die Grundregel lautet: Wenn das Kabel rot ist, ist es nicht für externe Verbindungen geeignet.
Allerdings macht die Verwendung von passiven Adaptern und abgeschirmten Kabeln an SATA-I Hosts diese noch nicht eSATA Kompatibel. In der Regel werden SATA-I Hosts auf älteren Mainboards eine eSATA Festplatte als interne Festplatte erkennen, manche benötigen sogar einen Scan nach neuer Hardware, und funktionieren dann womöglich immer noch nicht sauber. Der SiI3114R in meinem PC erkennt die Festplatte automatisch als interne Festplatte, diese läuft dann aber fehlerfrei mit voller Geschwindigkeit. Der ICH6R erkennt die Festplatte erst nach einem Hardware-Rescan, diese läuft dann aber nur mit 3.7-3.8MB/s.
Wer seinen PC um einen eSATA Anschluss erweitern möchte, der sollte PCIe x1 Karten gegenüber PCI Karten bevorzugen. Wenn die Wahl zwischen unterschiedlichen Controllern besteht, ist Silicon Image die bessere Wahl, meine Erweiterungskarte mit JMicron JMB360 läuft nicht mit der vollen Geschwindigkeit der Festplatte. Eine PCIe x1 zu ExpressCard Adapter zusammen mit einem ExpressCard eSATA Adapter mit SiI 3132 Controller zeigt bessere Ergebnisse als die PCIe x1 eSATA Karte mit JMB360 Controller.
Wer sein Notebook um einen eSATA Anschluss erweitern möchte, sollte einem ExpressCard Adapter den Vorzug gegenüber einem CardBus Adapter geben. Während CardBus Adapter lesend weitgehend die volle Geschwindigkeit der Festplatte erreichen, liegt die Schreibgeschwindigkeit je nach CardBus Chipsatz des Notebooks bei ca. 12-20MB/s. Hier gilt es als Besonderheit zu beachten, dass sogar die ältesten CardBus SATA Adapter einwandfrei mit eSATA Geräten funktionieren, und diese als Wechsellaufwerk erkannt werden.